Patientendaten an Linksextremisten weitergeleitet

In mehr als 300 Fällen soll eine ehemalige Mitarbeiterin des Universitätsklinikums Magdeburg illegal Patientendaten an Mitglieder der linksradikalen Szene weitergeleitet haben. Hierbei missbrauchte die einstige Angestellte ihre Vertrauensstellung und führte zweckentfremdete Abfragen bei der sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung durch.
Eine dieser Datenweitergaben soll zu dem, im Oktober 2019 bundesweit in die Schlagzeilen geratenen Übergriff auf eine Immobilienmaklerin in Leipzig, geführt haben.
Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg ermittelt nun wegen unterschiedlicher Delikte aus dem Ordnungswidrigkeiten- und Strafrecht.
Datenquelle: weiterlesen unter focus.de
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